Kokosöl ist eines der Öle mit der höchsten Jahresproduktion weltweit. Es findet überall auf der Welt Verwendung in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens, egal ob Naturheilkunde, Kosmetik oder Industrie.
Der Geruch von Kokosöl ist typisch, und wohl kein anderer Geruch wird so stark mit dem tropischen Ambiente assoziiert wie der des Kokosöls.
Kokosöl für die Haut und gegen Hautbeschwerden Die positive Wirkung von Kokosöl wurde bereits mehrfach in diversen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Das Öl wirkt dabei auf mehrere Arten, und erst die Kombination der Wirkweisen auf unsere Haut macht es zu einem idealen Hausmittel. Seine feuchtigkeitsspendende Eigenschaft macht das Öl zu einem idealen Mittel, um der Hautalterung entgegenzuwirken.
Eine weitere positive Eigenschaft von Kokosöl ist sein entzündungshemmender Effekt. Hautkrankheiten wie Akne und Neurodermitis sind von entzündlicher Natur und diese Entzündungen müssen so schnell wie möglich eingedämmt werden, um der Haut die Chance zu geben, sich zu erholen. Doch Kokosöl hat noch mehr zu bieten: Durch enthaltene Laurinsäure ist das Öl dazu in der Lage, Bakterien, Viren und Pilze abzutöten. Diese Wirkungen ermöglichen es uns, mit Kokosöl gegen eine ganze Reihe von Hautbeschwerden vorzugehen.
Das Öl wirkt feuchtigkeitsspendend auf das Haar und anregend auf die Haarwurzeln, wodurch Haarausfall wirksam vorgebeugt werden kann.
Die Mechanismen, durch die das Kokosöl positiv auf unsere Haare einwirkt, sind dabei sehr vielfältig. Ein altbekanntes Problem unserer Haare ist der sogenannte Spliss, also brüchige Haarspitzen. Die Ursachen von Spliss sind immer auf Schädigungen der Haarstruktur zurückzuführen, die durch verschiedene Umwelteinflüsse entstehen, denen das Haar ausgesetzt ist. Besonders Hitze und UV-Licht wirken sich dabei sehr negativ auf die Haare aus. Durch die Inhaltsstoffe im Kokosöl können solche Schäden der Haarstruktur gemindert bzw. ausgebessert werden.
Unsere Lippen gehören zu unseren empfindlichsten Körperteilen. Kokosöl überzieht unsere Lippen mit einem schützenden Film, der sie vor schädlichen äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Wind schützt. Die feuchtigkeitsspendende Wirkung, die es aufgrund der in seiner Mikrostruktur eingelagerten Wassermoleküle entfaltet, beugt trockenen Lippen vor.
Einen grosser Vorteil, den das Kokosöl gegenüber anderen Lippenpflegeprodukten besitzt, ist seine Langlebigkeit. Chemisch hergestellte Lippenpflegeprodukte ziehen oft sehr schnell ein und müssen deshalb ständig neu aufgetragen werden. Kokosöl hat die Eigenschaft nicht einzuziehen und bleibt deshalb über einen längeren Zeitraum auf unseren Lippen haften. Zudem ist das Öl natürlich und frei von jeglichen chemischen Zusatzstoffen. Kokosöl ist sehr vielen Lippenbalsams beigemischt, kann jedoch auch in seiner puren Form exzellente Ergebnisse bei der Lippenpflege bringen.
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Körpergeruch ist in unserer Gesellschaft ein weit verbreitetes und sozial nicht akzeptiertes Problem. Chemische Deodorants können dabei Abhilfe schaffen, bringen jedoch auch vielfältige Probleme mit sich. Neueste Forschungen haben zum Beispiel gezeigt, dass die in den Deodorants enthaltenen Aluminiumsalze ein hohes krebserregendes Potenzial aufweisen. Außerdem wird durch chemische Deos die Fauna unserer Haut zerstört und der saure ph-Wert kommt ins Wanken. Beides stellt eine körpereigene Barriere gegen eindringende Keime dar. Kokosöl stellt eine wohlriechende Alternative zu chemischen Deos dar, denn Menschen assoziieren seinen Duft mit Urlaub, Strand und Meer. Da Kokosöl weder sauer, noch basisch ist, stört es auch nicht den ph-Wert unserer Haut.
Da die meisten Inhaltsstoffe in Make-up fettlöslich sind, stellt Kokosöl eine sehr gute und vor allem natürliche Alternative zu herkömmlichen Make-Up-Entfernen dar. Das Öl entfernt dabei nicht nur das Make-Up, sondern pflegt zusätzlich auch die Haut.
Diverse Inhaltsstoffe im Kokosöl bilden eine natürliche Barriere zwischen Sonnenlicht und unserer Haut. Das Öl hat gegenüber herkömmlichen Sonnencremes aber noch andere Vorteile: Der Sonnenschutzfaktor in handelsüblichen Cremes kommt durch Chemikalien zustande, die nicht nur auf unsere Gesundheit negativ wirken können. Wissenschaftler haben vor kurzem herausgefunden, dass Sonnencremes oft sehr schädlich für viele Wasserorganismen sind. Kokosöl ist dazu in der Lage ungefähr 20% des UV-Lichtes von unserer Haut fernzuhalten. Dies entspricht einem Sonnenschutzfaktor von 15-20.
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Jetzt vergleichenViele Menschen leiden unter entzündlichen Hautproblemen wie Akne und Pickeln. Besonders junge Erwachsene oder Menschen mit einer allgemein unreinen Haut haben mit diesem Problem zu kämpfen. Da Kokosöl stark antibakteriell und entzündungshemmend wirkt, lässt es sich auch hervorragend gegen Akne und Pickel verwenden. Das Öl bekämpft dabei nicht nur die Bakterien, sondern auch die Entzündungen an sich.
Die Haut an unseren Füßen kann durch die Schuhe oft nicht atmen, wir schwitzen und durch Bakterien kommt es zu unangenehmen Fußgeruch. Da Kokosöl stark antibakteriell und hautpflegend wirkt, ist es ideal für die Pflege unserer Füße geeignet. Es tötet die geruchsbildenden Bakterien und pflegt die durch den Schweiß gereizte Haut.
Neurodermitis ist ein äußerst unschönes und vor allem schmerzhaftes Hautproblem. Betroffene leiden unter starkem Juckreiz und kratzen sich infolgedessen an den betroffenen Stellen die Haut auf. Dies führt in der Folge oft zu schmerzhaften Entzündungen.
Hier greift die pflegende und entzündungshemmende Wirkung des Kokosöls. Werden die betroffenen Hautstellen mit Kokosöl eingerieben, wird die Haut automatisch gepflegt und der Juckreiz lässt nach. Auch die Entzündungen werden dadurch sehr gut bekämpft.
Schuppenflechte ist ein Hautproblem gegen das bis heute keine wirksame Behandlung gefunden werden konnte. Betroffene leiden unter äußerst trockenen Hautstellen die aufbrechen können. Auch Kokosöl vermag es nicht Schuppenflechte zu heilen, allerdings können die betroffenen Hautstellen durch die feuchtigkeitsspendende Wirkung des Öls sehr gut gepflegt werden. Dank Kokosöl bildet die Haut lokal weniger Schuppen und bricht auch viel seltener auf.
Cellulite stellt vor allem für Frauen ein unerwünschtes und äußerst unschönes Problem dar. Diese landläufig auch ‘Orangenhaut’ genannte Erscheinung entsteht durch Wassereinlagerungen im Bindegewebe unter der Haut, die der Haut eine Struktur geben, die der von Orangen sehr ähnlich ist. Kokosöl wirkt stark adstringierend, es zieht tief in die Haut ein und hilft somit der unästhetischen Erscheinung entgegenzuwirken.
Kokosöl hat ausgeprägte antibakterielle und antivirale Eigenschaften und ist somit ein ausgezeichnetes Mittel, um diese Eindringlinge in unserem Körper zu bekämpfen.
Unser Körper ist aufgrund der Evolution sehr gut dazu in der Lage, Bakterien und Viren alleine zu bekämpfen, jedoch haben diese Kleinstlebewesen im Laufe der Zeit auch Möglichkeiten gefunden, sich zu schützen. Bakterien haben eine sie schützende Fettschicht, die die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure jedoch auflösen kann. Allerdings kann Laurinsäure von unserem Körper nicht selbst produziert werden.
Sie muss deshalb mit der Nahrung zugeführt werden. Kokosöl stellt eine wirksame und vor allem natürliche Laurinsäurequelle für unseren Körper dar. Seine antibakterielle Wirkung konnte bereits in mehreren Studien festgestellt werden. So publizierte etwa Dr. H. Thormar im Jahre 1999 seine Forschungsergebnisse (2) im US National Library of Medicine. Die antivirale Wirkung von Kokosöl wurde außerdem in einer Studie (3) nachgewiesen.
Ölziehen ist eine Jahrtausende alte Methode unseren Körper zu entgiften. Es hat seinen Ursprung in der Ayurvedischen Medizin und ist in Indien weit verbreitet. Das Prinzip des Ölziehens basiert darauf, dass viele Gifte in unserem Körper nur fettlöslich sind und somit nur schlecht ausgeschieden werden können. Man nimmt beim Ölziehen morgens gleich nach dem Aufstehen ca. einen Esslöffel Kokosöl in den Mund und bewegt das Öl für ungefähr 15 Minuten zwischen den Zähnen hin und her.
Das Kokosöl saugt dabei die fettlöslichen Giftstoffe aus unserer Mundschleimhaut auf und bindet diese. Anschließend wird das Öl nicht geschluckt, sondern zusammen mit den Giftstoffen ausgespuckt. Beim Ölziehen ist besonders darauf zu achten, den Mund vorher nicht mit Wasser auszuspülen und vor dem Ölziehen den Speichel nicht zu schlucken, damit das Öl auch wirklich alle Giftstoffe, die sich über Nacht an der Mundschleimhaut gesammelt haben, aufnehmen kann.
Ölziehen dient jedoch nicht nur der Entgiftung unseres Körpers, sondern ist gleichzeitig auch eine sehr gute Prävention gegen Karies. Theoretisch kann zum Ölziehen jede Art von Öl verwendet werden, Kokosöl stellt aber aufgrund seiner Inhaltsstoffe die erste Wahl dar. In ihm befinden sich 2 verschieden Fettsäuren, die eine starke antibakterielle Wirkung entfalten. Durch diese Eigenschaft der beiden Fettsäuren werden kariesauslösende Bakterien im Mundraum abgetötet und die Gefahr von Karies und anderen Problemen im Mundraum, wie zum Beispiel Zahnfleischentzündungen, wird auf ein Minimum reduziert. Um das Ölziehen als Prävention gegen Karies zu verwenden, ist es nötig, es einmal Morgens und einmal Abends durchzuführen. Neuesten Erkenntnissen zufolge kann Kokosöl außerdem auch unsere Zähne leicht aufhellen.
Man geht davon aus, dass Demenz und Alzheimer auftreten, weil Glukose im Gehirn schlecht verarbeitet wird. Moderne Medikamente verschaffen dem Betroffenen zwar oft eine Milderung der Symptome, eine Heilung ist aber bis heute nicht möglich. Auch Kokosöl vermag es nicht, Demenz und Alzheimer zu heilen. Es konnte aber belegt werden, dass es eine Milderung der Symptome hervorruft. Das Öl ersetzt zwar nicht die Einnahme von Medikamenten, kann jedoch unterstützend wirken. In Ländern, in denen Kokosöl regelmäßig auf dem Speiseplan steht, treten diese Krankheiten wesentlich seltener auf. Das Öl scheint somit nicht nur gegen die Symptome von Demenz und Alzheimer, sondern auch präventiv gegen diese Krankheiten zu wirken.
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Jetzt vergleichenKokosöl zeigt einige sehr gute Wirkungen bei Diabetikern. Unter der Zuckerkrankheit leidende Menschen weisen eine Schädigung der Bauchspeicheldrüse auf, die für die Produktion von Insulin verantwortlich ist. Dieses Hormon ist in unserem Körper dafür verantwortlich, Zucker abzubauen. Ist zu wenig Insulin vorhanden, steigt automatisch der Blutzuckerspiegel. Da Kokosöl reich an mittelkettigen Fettsäuren ist, wirkt es sehr gut bei Diabetikern. Für den Abbau dieser Fettsäuren wird vom Körper keine Glucose benötigt, wodurch auch die natürliche Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse nicht beeinträchtigt wird.
Kokosöl stellt nun eine sehr gute Alternative zum Abnehmen durch weniger Essen dar. Grund dafür sind die im Kokosöl enthaltenen speziellen Fette. Diese stellen biochemisch gesehen nichts anderes dar, als Kohlenhydrate, die an Glycerin gebunden sind. Unser Körper spaltet diese Kohlenhydrate vom Glycerin ab und zerlegt sie anschließend zu Zuckern die wiederum von Zellen in Energie umgewandelt werden.
Die in den Fetten des Kokosöls enthaltenen Kohlenhydrate sind von mittlerer Länge und können vom Körper direkt zerlegt und in Energie umgewandelt werden. Sie eignen sich nicht dafür um Fettpolster anzulegen. Dadurch erhält der Körper auch nicht das Signal einer Lebensmittelknappheit und greift - um Energie zu gewinnen - auf die Fettpolster zu, anstatt auf die Muskeln. Diese Wirkung des Kokosöls konnte in einer Studie (1), die ''The Journal of Nutrition'' publiziert wurde, eindrucksvoll belegt werden.
Kokosöl wirkt nicht nur auf uns Menschen äußerst gesund, auch unsere Haustiere profitieren von den herausragenden Eigenschaften des Öls. Da Kokosöl komplett frei von Nebenwirkungen ist, kann es wie beim Menschen auch bei Hunden, Katzen oder Pferden zum Einsatz kommen.
Halsschmerzen können die verschiedensten Ursachen haben, sind jedoch oft bakterieller oder entzündlicher Natur. Die im Kokosöl enthaltenen Stoffe Laurinsäure und Caprylsäure haben eine starke antibakterielle Wirkung und können somit bei oraler Einnahme des Öls der Ursache von Halsschmerzen gut entgegenwirken..
Kokosöl kann das Virus zwar auch nicht aus unserem Körper entfernen, es ist jedoch dazu in der Lage, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Durch das direkte Auftragen von Kokosöl auf die Herpesbläschen wird die in den Bläschen enthaltene Flüssigkeit durch die antibakteriellen Wirkung der Laurinsäure desinfiziert und das Virus kann sich nicht weiter ausbreiten.
Kokosöl ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen lästige Insekten, wie zum Beispiel Mücken. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Mücken den Geruch der im Öl enthaltenen Laurinsäure nicht ausstehen können. Das Öl eignet sich somit exzellent um die Attacken der kleinen Biester abzuwehren.
Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure stellt neuesten Forschungsergebnissen zufolge ein sehr wirksames Mittel gegen Zecken dar. Man konnte in Studien belegen, dass Hautstellen, die mit Kokosöl eingerieben wurden, von Zecken gemieden werden. Sollten die kleinen Biester an den besagten Stellen doch zubeißen, fallen sie innerhalb kürzester Zeit wieder ab, da die Laurinsäure auf sie äußerst giftig wirkt. Kokosöl kann man nicht nur beim Menschen einsetzen, sondern auch unsere Haustiere sind bei Zeckenbefall für eine Behandlung mit Kokosöl dankbar.
Milben, Läuse und Flöhe sind - ähnlich wie Zecken - bekannt dafür, Krankheiten zu übertragen. Auch mit Kokosöl ist die Bekämpfung dieser Parasiten schwierig, aber durchaus möglich. Die im Öl enthaltene Laurinsäure wirkt nicht nur gegen die Elterntiere, sondern auch gegen die Eier der Tiere. Es ist jedoch nötig, die Behandlung wiederholt durchzuführen, um auch wirklich jedes einzelne Ei zu zerstören.
Wurmbefall stellt bei vielen Menschen ein oft jahrzehntelang unentdecktes Problem dar. Kokosöl ist dazu in der Lage, diese Würmer abzutöten und hilft unserem Körper somit dabei, sich vom Wurmbefall zu erholen. Die toten Würmer werden dann entweder verdaut oder ausgeschieden.
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Jetzt vergleichenKokosöl ist in sehr vielen Pflegeprodukten für die äußerliche Anwendung verarbeitet, lässt sich jedoch auch wunderbar in seiner reinen und natürlichen Form verwenden. Sie sollten beim Erwerb von Kokosöl darauf achten, dass Sie lediglich ein naturreines Öl kaufen, das aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Das Öl sollte weder gehärtet, noch durch chemische Zusatzprodukte verändert worden sein. Da Kokosöl frei von Nebenwirkungen ist, ist die Dosierung für die äußerliche Anwendung unerheblich.
Kokosöl weist bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz auf und sollte deshalb vor dem Auftragen auf die Haut leicht mit den Handflächen erwärmt werden. Dabei werden Sie beim Auftragen auf ihre Haut einen leicht kühlenden Effekt verspüren.
Wenn sie Kokosöl gegen Parasiten, wie etwa Flöhe, Läuse oder Milben anwenden wollen, können sie es ebenfalls pur verwenden. Es ist jedoch unbedingt nötig, diese Anwendung mehrmals täglich und über einen längeren Zeitraum durchzuführen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Für die innere Anwendung gegen diverse gesundheitliche Beschwerden reicht es bereits einen Teelöffel Kokosöl täglich einzunehmen. Da das Öl auch bei innerer Anwendung frei von Nebenwirkungen ist, kann die Dosis jedoch auch erhöht werden. Kokosöl kann lediglich bei empfindlichen Personen und bei extrem hoher Dosis zu leichtem Durchfall führen, der aber innerhalb kürzester Zeit wieder verschwindet.
Für die Verwendung als Duftöl in einer Duftlampe eignet sich das Öl jedoch weniger, da die Inhaltsstoffe im Öl nicht leicht flüchtig sind und es deshalb bei starkem Erhitzen zu einer Verkohlung des Öls kommt.
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Patchouli ist ein sehr intensiv und vor allem mark…
In Afrika gilt der Karitébaum als heilig. Seine nu…
Kokosöl hat eine breite Verwendung in unserer Küche. Es dient als hocherhitzbares Fett, das im Gegensatz zu tierischen Fetten wenige Giftstoffe durch das Erhitzen produziert. Ähnlich wie Butter besitzt das Kokosöl bei Raumtemperatur eine feste Konsistenz, wird jedoch bei leichtem Erwärmen flüssig. Dies macht es ideal zum Braten, Backen und Frittieren. Beim Schmelzen nimmt das Öl aufgrund seiner hohen Dichte sehr viel Schmelzwärme auf, was in unserem Mund zu einem kühlenden Effekt führt. Das ist auch der Grund, warum sogenanntes Eiskonfekt aus Kokosöl hergestellt wird. Daneben wird Kokosöl zur Margarine- und Süßwarenherstellung verwendet.
Kokosöl hat einen extrem hohen Anteil an Laurinsäuren. Man zählt es deshalb auch zu den sogenannten Laurinölen. Die Eigenschaften dieses Stoffes sind die Grundlage für die Herstellung von Shampoo und Cremes. Kokosöl zeigt einen feuchtigkeitsspendenden und vor allem kühlenden Effekt auf der Haut. Es wird auch als natürliche Abwehr gegen eine ganze Reihe von lästigen Insekten verwendet.
Auch in der Industrie kommt das Kokosöl in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Die bei der Raffination entstehenden Fettsäuren zum Beispiel finden bei der Herstellung von Kunstharzen, Insektiziden und Medikamenten ihre Verwendung. Das Öl wird zudem zur Produktion von Seifen und Kerzen benutzt. In Südostasien nimmt die Bedeutung des Kokosöls als Quelle von Biodiesel zunehmend zu. Besonders auf den Philippinen ist dieser Einsatz des Kokosöls weit verbreitet.
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Jetzt vergleichenKokosöl ist eines der meistverbreiteten Öle der Welt und seine weltweite Jahresproduktion beträgt über 4 Mio. Tonnen. Das Öl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Hierfür wird das Fruchtfleisch zuerst getrocknet und anschließend ausgepresst. Man benötigt für die Produktion von 1 l Kokosöl lediglich 3-4 kg getrocknetes Fruchtfleisch.
Kokosöl besteht zu über 98 % aus Fetten, die ungesättigte Fettsäurereste enthalten. Diese Fettsäuren teilen sich wie folgt auf:
Die Kokosnuss wird auf dem malaiischen Archipel bereits seit über 3000 Jahren angepflanzt. Größere Bedeutung erhielt die Pflanze jedoch erst, als die Holländer die Kokospalme nach Sri Lanka exportierten und dort kultivierten. Die Kokosölproduktion hat sich seit 1980 mehr als verdoppelt. Ein großer Teil der weltweiten Jahresproduktion wird in den Ursprungsländern verbraucht, der Rest wird in unterschiedlichster Form exportiert. Kokosöl deckt heute 2% des weltweiten Pflanzenölbedarfs.
Die Kokospalme hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet in den tropischen Zonen Südostasiens. Die Pflanze wird bis zu 30 Meter hoch und hat eine Lebensdauer von bis zu 120 Jahren. Die Palme besteht aus einem einzigen Stamm an dessen Spitze sich 3-7m lange Blätter befinden. Sie sind gefiedert und äußerst biegsam.
Der Grund dafür ist, dass die Pflanze zum Teil starken Stürmen widerstehen muss.Das in der Kokosnuss enthaltene Kokoswasser dient dem Samen als Schutz vor Austrocknung und ist in den Anbaugebieten der Kokospalme oft ein wichtiger Trinkwasserersatz.
Die Kokospalme zählt weltweit zu den wichtigsten ölliefernden Pflanzen. Sie wird im tropischen Gürtel zwischen dem 26. Breitengrad nördlicher wie auch südlicher Hemisphäre angebaut. Hauptanbaugebiet ist jedoch nach wie vor der südostasiatische Raum. Die Kokospalme ist ein sehr sensibles Gewächs und stellt hohe Ansprüche: Sie ist zum einen sehr wärmeliebend und benötigt für die Keimung eine mittlere Jahrestemperatur von 27 Grad, wobei die mittlere Temperatur des kältesten Monats nicht unter 20 Grad liegen darf.
Nach der Ernte wird die faserige Schicht um die Nüsse herum entfernt um Transportkosten zu sparen. Anschließend werden die Nüsse geknackt, das Fruchtfleisch entnommen und anschließend getrocknet. Man spricht nun vom sogenannten Kopra. Kopra hat einen Fettanteil von 50-70% und wird zur Produktion von Kokosöl verwendet.